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Das Hotel Tryp Cayo Coco, mit dem System Alles Einbezogen, und 508 Zimmern, befindet sich in einer der wichtigsten ökologischen Regionen des Landes, umgeben von unzähligen, wunderschönen, natürlichen ...
 

Okotourismus

Kuba mit seinen mehr als viertausend Cayos (vorgelagerte Inseln), einschliesslich der Insel der Jugend, ist ein idealer Ort für die Ausübung des Ökotourismus. Nach Aussagen der Fachleute gibt es im Land etwa 6 370 Pflanzenarten, 3 180 davon endemisch. Die Fauna, in der die wirbellosen Tiere überwiegen, ist mit mehr als 13 000 Arten ausserordentlich reichhaltig und vielfältig.

Im Westen des Landes kann der Reisende die Sierra del Rosario und das Tal von Viñales, in der Provinz Pinar del Río, oder die Ciénaga de Zapata in Matanzas kennenlernen. Es besteht auch die Möglichkeit Exkursionen durch Grotten und Höhlen zu unternehmen, ohne dass speläologische Erfahrung vorausgesetz werden muss.

Die Sierra del Rosario ist ein natürlicher botanischer Garten, wo 600 höhere und 250 niedere Pflanzenarten ihren Lebensraum haben. In diesem Gebiet sind ausserdem mehr als 50 Vogelarten bekannt.

Das Tal von Viñales, eine der attraktivsten Gegenden Kubas, gehört zur Sierra de los Órganos in der Cordillera de Guaniguanico. Hier findet man verschiedene Typen von Kalk-, Schiefer- und Sandstein. Dieses Tal ist wegen seiner Schönheit und Ausdehnung das bekannteste unter den Kalksteintälern. In ihm befinden sich viele einzeln liegende Bergkegel und eine grosse Zahl Höhlen, von denen die Cueva del Indio und die grosse Höhle Santo Tomas die bemerkenswertesten sind. Die Fauna trägt stark endemischen Charakter. Die Weichtiere besitzen exklusive Formen und in der Vogelwelt nehmen der Zunzún, der Tocororo, der Ruiseñor (Nachtigall), der Tomeguín und die Cartacuba einen hervorragenden Platz ein.

Cienaga de Zapata ist eines der vegetationsreichsten Gebiete des Landes. Wertvolle Baumarten - darunter einige von ausserordentlichem Wuchs - befinden sich in seinem mittleren Teil, während das restliche Territorium hauptsächlich von Mangroven, Wäldern und typischer Sumpfvegetation bedeckt ist. Es gibt mehr als 100 Tierarten, unter denen die Ferminia, die Gallinuela de Santo Tomas, der Zunzuncito, der Cabrerito de Ciénaga, der Gavilán colilargo (Sperber), der Catey und die Cotorra (Papagei) die auffallensten sind.

Die Ciénaga ist eines der wichigsten Überwinterungsgebiete des kubnischen Archipels und dient grossen Gruppen von Zugvögeln als Zuflucht. Hier findet man ebenfalls 16 Kriechtierarten, unter denen das kubanische und amerikanische Krokodil die grössten sind. Säugetiere wie die Zwergjutía, die Conga und der Manatí - eine Art Wassersäugetier - leben in diesem Gebiet. Aus den mehr als 1000 wirbellosen Tierarten heben sich die Arácnidos (spinnenartige Tiere), mit mehr als einhundert, hervor.

Die Cordillera de Guamuhaya, in der zentralen Region gelegen, ist mit dem Naturpark Topes de Collantes und den Wasserfällen der Flüsse Caburni und Vega Grande eine der bedeutungsvollsten Landschaften von beeindruckender Schönheit. In der Pflanzenwelt sind die baumartigen Farne und das Vorkommen nur hier heimischer Arten besonders zu erwähnen. In der Tierwelt sind die Vögel, vor allem die grosse Bevölkerung von Papageien, hervorzuheben.

Ein anderer Ort von grossem Interesse, im Terriorium von Sancti Spíritus, ist das Tal von San Luis (Valle de los Ingenios). Es wurde mit seinen Herrschaftshäusern und den Ruinen der Zuckersiedereien von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.

Cayo Coco, wo es vier Lehrpfade gibt, die im Norden zu den wunderschön gelegenen Orten Guillermo, Paredón Grande, Florencia und den Hügeln Cunagua führen, und der Archipel Jardines de la Reina, im Süden, sind Gebiete für die Entwicklung des Ökotourismus in der kubanischen Provinz Ciego de Ávila.

Die Nordostküste der Provinz Holguín zeigt noch immer eine Landschaft ähnlich der von den Entdeckern Amerikas vorgefundenen.

Pinares de Mayarí ist ebenfalls ein interessanter Ort, wo man tausendjährige baumartige Farne, Bäche, Wasserfälle, Brunnen und Teiche mit erfrischendem Wasser, wundervolle Orchideen, Singvögel und blendende Farben entdecken kann.

Wenn man sich andererseits, entlang der Südküste, den Provinzen Granma und Santiago de Cuba nähert, trifft man auf den Nationalpark Sierra Maestra - zum Naturschutzgebiet erklärt - , und auf den Nationalpark Turquino, wo sich der höchste Berg Kubas, der Pico Turquino erhebt.

Der Berg La Gran Piedra, mit einem Felsvorsprung von 63 000 t Gewicht auf einer Höhe von 1 226 Metern über dem Meerespiegel, bildet einen hervorragenden Aussichtspunkt. Der Gran Parque Baconao, von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt, ist eine der vielen Attraktionen, die der Naturliebhaber in der östlichen Region des Landes finden kann.

Baracoa, die am östlichsten gelegene kubanische Stadt und erste vom Eroberer Diego Velásquez gegründete Ansiedlung, umschliesst für den Naturliebhaber viele Sehenswürdigkeien. Besonders hervorzuheben sind die hohen Berge, Flusstäler, herrliche Strände und Meeresterrassen. In dieser Region herrscht tropisches Regenklima, es ist die feuchteste Gegend Kubas. Hier fliessen die wasserreichsten Flüsse des Landes, unter ihnen der Toa. Der Yumurí formt an seiner Mündung einen tiefen Einschnitt. Die Flüsse Toa, Duaba und Miel passieren in ihrem Unterlauf steile Flusstäler.

Zwei hauptsächliche Vegetationsformen - üppige Epiphytenpflanzen und Fichten - bilden den sogenannten Gebirgsregenwald. Baracoa ist der Schlupfwinckel für einige seltene Tierarten: Almiquí, Murciélago Mariposa (Schmetterlingsfledermaus), Gavilán (Sperber), Carpintero Real (Königsspecht), Polimita (Polymiten) und andere.

 
 
 
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